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Lexikon: Börse- und Anlage

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Das Lexikon wurde nach bestem Wissen und Gewissen ers

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Glossare

Begriff Definition
CAC 40

Der CAC 40 Aktienindex ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Index, der aufgrund der Aktien von 40 verschiedenen Unternehmen, deren Aktien etwa 50% der Börsenkapitalisierung aller an der Côte Officielle der Pariser Börse geführten französischen Aktien ausmachen, errechnet wird. Anpassungen der Zusammensetzung und Gewichtung lassen den Indexwert unverändert.

Call

Ein Call (Kaufoption) gewährt dem Optionsscheinkäufer das Recht, einen bestimmten Basiswert in einer bestimmten Menge zu einem im voraus festgelegten Ausübungspreis bis oder zu einem bestimmten Termin zu erwerben. Die meisten Optionsscheine sehen keine effektive Lieferung des Basiswertes, sondern den Barausgleich vor. Die Ausübung eines Calls macht nur dann wirtschaftlich Sinn, wenn der aktuelle Preis für den Basiswert über dem Ausübungspreis liegt. Der Verkäufer eines Calls erwartet sinkende Kurse des Basiswertes, der Käufer dagegen steigende Kurse.

Candlestick-Charts

Die nach ihrem kerzenähnlichen Aussehen benannten Candlestick-Charts haben ihren Ursprung in Japan und wurden der Überlieferung nach von Munehisa Homma, einem legendären Reisehändler des 18. Jahrhunderts entwickelt. Analog zu den im Westen entwickelten Verfahren technischer Analyse von Kursverläufen soll es dem Anwender durch das Erkennen bestimmter charakteristischer Figuren möglich sein, Rückschlüsse auf die zukünftige Kursentwicklung zu ziehen. Insbesondere in Japan sind die Candlestick-Charts nach wie vor populär.

Cap

Ein Cap gibt die Obergrenze an, bis zu der ein Call-Optionsscheininhaber an der Differenz zwischen Ausübungspreis und aktuellem Kurs für den Basiswert partizipiert.

Cash Settlement

siehe Barausgleich

Cash-Flow

Der Cash-Flow (Kassenzufluß) ist der Nettozufluß an liquiden Mitteln, d.h. bare Erträge minus bare Aufwendungen. In der Praxis wird der Cash-Flow meist indirekt mit Hilfe des Jahresüberschusses, den Abschreibungen und den Veränderungen der langfristigen Rückstellungen ermittelt. Das Kurs-Cash-Flow-Verhältnis (je niedriger desto besser) ist eine der bevorzugten Kennzahlen zur Beurteilung von Unternehmen im Zeitablauf oder beim Vergleich von Unternehmen einer Branche.

CBT bzw. CBOT

Chicago Board of Trade (größte Terminbörse der Welt in Chicago). Dort werden unter anderem auch Optionen auf Rohstoffe gehandelt.

Charts

Grafiken, die vergangene Kursverläufe und Umsatzentwicklungen von Wertpapieren abbilden oder aus diesen abgeleitet werden. Charts werden bei der technischen Analyse zur Beurteilung gegenwärtiger und zur Prognose zukünftiger Wertpapierkurse herangezogen.

citi CATS-OS

Elektronisches, von der CITIBANK entwickeltes außerbörsliches Handelssystem. Angeschlossene Banken können direkt mit der CITIBANK per Computer handeln. Die Bank erhält sofort eine Bestätigung mit allen Einzelheiten der Transaktion zur Weitergabe an den Kunden. Zeitverzögerungen, wie sie beim Börsenhandel systembedingt vorgegeben sind, entfallen.

Computerbörse

Wertpapierhandel zwischen Marktteilnehmern, die über Bildschirme und Netzwerke zur Datenfernübertragung miteinander in Verbindung treten. Der Handel findet hierbei somit nicht durch gegenseitigen Zuruf auf dem Börsenparkett statt wie es beim traditionellen Wertpapierhandel an der Präsenzbörse üblich ist.

Cost-Average-Effekt

Bei der regelmäßigen Anlage gleich hoher Beträge werden in Zeiten hoher Ausgabekurse von Fondsanteilen weniger und in Zeiten niedriger Ausgabekurse mehr Anteile erworben. Dadurch verringert sich der Durchschnittspreis gegenüber dem Kauf einer gleichbleibenden Anzahl.

Courtage

Die amtlichen Kursmakler (in der Regel freiberufliche Handelsmakler) erhalten für ihre Vermittlung von Wertpapiergeschäften eine Maklergebühr, die Courtage. Sie beträgt einen bestimmten Prozentsatz vom Umsatz.