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Lexikon: Börse- und Anlage

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Glossare

Begriff Definition
EASDAQ

European Association of Securities Dealers Automated Quotations - elektronische europäische Börse für Wachstumswerte nach dem Vorbild der US-Börse NASDAQ.

Effekten

Andere Bezeichnung für Wertpapiere (Aktien, Optionsscheine, Fonds-Anteile).

Effektive Lieferung

Erfüllung der Rechte/Verpflichtungen aus einem Optionsscheingeschäft durch tatsächliche Lieferung des Basiswertes gegen Zahlung des Ausübungspreises.

Elastizität

Der Hebel wird mit dem Delta multipliziert. Daraus ergibt sich die Kennzahl für die prozentuale Veränderung des Optionsscheinkurses bei einer prozentualen Veränderung des Basiswertes.

Elliott-Wellen

Dieses nach seinem Erfinder R.N. Elliott benannte Verfahren technischer Analyse basiert auf der Hypothese, Aktienkurse bewegten sich in immer wiederkehrenden Wellenformationen. Durch die Kenntnis dieses Musters ist es nach Ansicht der Anhänger der Elliott-Wellen-Prinzips dementsprechend möglich, die Zukunft zu prognostizieren. Dieses Verfahren tendiert dazu, sehr drastische Prognosen zu liefern. So prognostizierten seine Anhänger 1990 einen Absturz des Dow-Jones-Index auf unter 400 Punkte.

Emittent

Derjenige (meistens eine Bank bzw. Wertpapierhaus), der den Optionsschein begibt und Schuldner für die im Wertpapier verbrieften Rechte ist.

EUREX

Deutsche Terminbörse (EUREX gilt ab Juni 1998 als offizielle Bezeichnung).

Europäische Option

Option, die nur zum Ende der Laufzeit am Verfallsdatum ausgeübt werden kann.

Exercise Price

siehe Ausübungspreis

Exotische Optionsscheine

Optionsscheine, die durch nicht standardisierte Ausstattungsmerkmale gekennzeichnet sind, zum Beispiel ungewöhnliche Verfahren für die Berechnung oder Festlegung des Ausübungspreises, Kombination von Caps und Floors, Bandbreiten etc. Exotische Optionsscheine lassen sich mit den üblichen mathematischen Kennzahlen nur schlecht bewerten.

Expiration

siehe Verfall