A-I-K-C Online In Lochfeld 4 - 55743 Idar -Oberstein | 06784-98395-0 - Kontakt

Lexikon: Börse- und Anlage

Als ergänzenden Service haben wir für Sie Lexikas aus unseren verschiedenen Tätigkeitsbereichen erstellt.

Hinweis:

Das Lexikon wurde nach bestem Wissen und Gewissen ers

Suche nach Begriffen im Glossar (Reguläre Ausdrücke erlaubt)
Beginnt mit Enthält Genauer TrefferKlingt ähnlich wie ...

Glossare

Begriff Definition
Partizipationsschein

Wertpapier, das Vermögensrechte, nicht aber Mitgliedschaftsrechte an einer Aktiengesellschaft verkörpert. Partizipationsscheine werden in der Schweiz als Finanzierungsinstrument verwendet und sind dem deutschen Genussschein ähnlich.

Performance

Ganz allgemein ist die Performance eine Messzahl zur Erfolgsbeurteilung der Wertentwicklung eines Portfolios. Meist wird sie als eine risikoadjustierte Rendite des Portfolios in bezug auf eine Benchmarkrendite formuliert: Performance = (Anlagerendite - Benchmarkrendite) / Risikomaß.

PIBOR

PIBOR (Paris Interbank Offered Rate) ist der in Prozent ausgedrückte Zinssatz, zu dem in Paris eine Bank bei einer anderen Bank einen unbesicherten Kredit mit kurzer Laufzeit aufnehmen kann.

Point Value

siehe Bezugsverhältnis

Portfolio

Gesamtheit einer Anlage in Wertpapieren bzw. Vermögensgegenständen.

Prämie

Der Begriff Prämie (auch Optionspreis) wird auch für den Prozentsatz verwendet, um den der indirekte Erwerb des Basiswertes durch Kauf und Ausübung des Optionsscheines teurer ist als der unmittelbare Erwerb des Basiswertes.

Primärmarkt

Der Primärmarkt ist der Emissionsmarkt für Wertpapiere, der Sekundärmarkt ist der Zirkulationsmarkt, auf dem bereits umlaufende Wertpapiere gehandelt werden. Wertpapierbörsen sind grundsätzlich Sekundärmärkte.

Put

Ein Put (Verkaufsoption) gewährt dem Käufer das Recht, einen bestimmten Basiswert in einer bestimmten Menge zu einem im voraus festgelegten Ausübungspreis bis oder zu einem bestimmten Termin zu verkaufen. Die meisten Optionsscheine sehen nicht mehr die effektive Lieferung des Basiswertes, sondern den Barausgleich vor. Die Ausübung eines Puts macht nur dann wirtschaftlich Sinn, wenn der aktuelle Preis für den Basiswert unter dem des Ausübungspreises liegt. Der Verkäufer eines Puts erwartet steigende Kurse des Basiswertes, der Käufer dagegen sinkende Kurse.